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Spenden für den Potsdamer Kunstverein helfen, dass die Arbeit in der
bisherigen Qualität fortgesetzt und noch verbessert werden kann. Wir freuen uns
über kleine oder größere Überweisungen auf das Konto des Vereins.
Konto 3503008054 · Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) Potsdam
· BLZ 16050000
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Ankäufe und Aktivitäten - ermöglicht durch
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Pressegespräch und öffentliche Veranstaltung am
12.07.2018 | 17 Uhr im
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam
Schenkung des Gemäldes »Café Rosa« (1984) von Stephan Velten (*1954) und
Gespräch
Der Potsdamer Kunstverein e.V. unterstützt auch 2018 den Erwerb eines
zeitgenössischen Gemäldes für die Aufnahme in den Sammlungsbestand des Potsdam
Museums. Gerade im Hinblick auf eine zukünftige Ständige Ausstellung zur Kunst
der Stadt Potsdam initiierte der Kunstverein erneut eine erfolgreiche
Spendenaktion für den Ankauf eines Frühwerks aus der inzwischen abgeschlossenen
Werkreihe der »Caféhaus-Bilder« von Stephan Velten.
Besonderer Dank gilt Angelika Euchner, die mit ihrer Spende entscheidend dazu
beigetragen hat.
Museumsdirektorin, Dr. Jutta Götzmann, ist über den Neuzugang des Gemäldes des
Potsdamer Künstlers sehr erfreut: »Das Frühwerk von Velten aus den 80er Jahren
schließt eine Lücke in unserer Sammlung.«
Anlässlich der Übergabe findet ein Gespräch zwischen Dr. Jutta Götzmann, Stephan
Velten und Thomas Kumlehn statt. dazu Medienecho:
Potsdamer Neueste
Nachrichten, 14.7.2018
Geschenke, die Lücken schließen
von Heidi Jäger |
Stephan Velten:
Café Rosa, 1984 |
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Aus dem Nachlass von Hubert Globisch und Suse
Globisch-Ahlgrimm übergab der Potsdamer Kunstverein mit Zustimmung der Erben am
14. Juni 2012 je ein Werk von Birgit Krenkel, Squaw Hildegard Rose und Stephan
Velten dem Potsdam Museum. |
Birgit Krenkel, ohne Titel, 1999 |
Squaw Hildegard
Rose, o. T., 2001 |
Stephan Velten, ohne Titel,
1991 |
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Zu den Aktivitäten des
Vorgängervereins im frühen 20. Jahrhundert gehörte der von 1921 bis 1925 in den
Pflanzenhallen der Orangerie im Park Sanssouci durchgeführte »Potsdamer
Kunstsommer«. Am berühmtesten ist der erste geworden, eine Ausstellung, in der
Meisterwerke des 19. Jahrhunderts mit solchen des noch jungen Expressionismus
zusammengeführt wurden. Eines der dafür geschaffenen Plakate stammte von dem »Brücke«-Künstler
Otto Mueller. Ein zeitgenössischer Abdruck dieses großformatigen Holzschnitts
ist nicht bekannt. Ab 2008 setzte sich der Potsdamer Kunstverein für die
Erwerbung des Holzstocks für dieses Plakat und eines Nachdrucks für die Sammlung
des Potsdam Museums ein. 2010 konnte sie endlich mit Unterstützung durch die
Kulturstiftung der Länder, die Ernst von Siemens Kunststiftung, das Ministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und die
Landeshauptstadt Potsdam sowie einem vom Kunstverein gesammelten privaten
Spendenanteil von 6000 € verwirklicht werden. Am 16.11.2010 erfolgte die
offizielle Vorstellung des Holzstocks und des Plakats. |
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Otto Mueller (1874 - 1930)
Große Sitzende, 1921
Holzstock und Druck des Plakats zum Potsdamer Kunstsommer 1921 |
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Im Zusammenhang mit der Ausstellung »Von Otto
Mueller bis Max Kaus. Graphische Einzeldrucke und Mappenwerke aus dem Ferdinand
Möller Verlag« wurde am 30.9.2010 die im Möller-Verlag aufgelegte Graphikmappe
»Hirtenlieder« mit acht Radierungen von Alfred Partikel dem Potsdam Museum als
Geschenk übergeben. |
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Titelblatt der Mappe
»Hirtenlieder«
mit acht Radierungen von Alfred Partikel, 1920 |
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Als Vorgängerin von Suse Ahlgrimm hat Gertrud
Jakstein in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
in Potsdam als bedeutende Kunstpädagogin gewirkt.
Der Potsdamer Kunstverein schenkte dem Potsdam Museum am 5.7.2010 ein
gezeichnetes Selbstbildnis Gertrud Jaksteins. |
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Gertrud Jakstein, Selbstbildnis,
1908 |
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Bereits im 19. Jahrhundert gab es einen
»Potsdamer Kunstverein«. Zwei von dessen Jahresgaben konnten wir erwerben und
19.6.2009 bzw. am 15.12.2011 dem Potsdam Museum schenken. Sie zeigen, dass der
Kunstverein relativ zeitnah mit graphischen Reproduktionen über Gemälde
informierte, die damals im Zentrum des Interesses standen. |
Tassos Eiche, Lithographie
nach dem Gemälde Karl Eduard Biermanns von 1836
re.: Der Feiertag
Stahlstich nach dem Gemälde August Siegerts von 1852 |
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Während eines Stipendien-Aufenthalts beim
Kunstverein Röderhof im Vorharz hatte Bernd Krenkel im Frühsommer des Jahres
2000 ein starkes Erlebnis der unberührten Wildnis der Bäume auf dem Brocken.
Fieberhaft zeichnete er und brachte Hunderte Blätter mit nach Potsdam. Später
entstanden Linolschnitte und Acrylmalereien auf Papier, mit denen die größeren
Gemälde vorbereitet wurden. Anknüpfend an seine um 1990 entstandene
Dickicht-Serie plante Krenkel eine großformatige Gemäldeserie zum Brockenthema.
Ende 2003 begann der Potsdamer Kunstverein mit einer Spendensammlung für den
Ankauf eines der geplanten Gemälde für das Potsdam Museum und schloss darüber
einen Vertrag mit Bernd Krenkel ab. Damit wurde dem Künstler die Arbeit an der
Serie ermöglicht. 2008 konnte die Arbeit an den fünf Gemälden zum Abschluss
gebracht werden.
Eine gemeinsame Jury von Vertretern des Kunstvereins und des Museums hat das
Gemälde ausgewählt, das am 24. April 2009 dem Museum übergeben wurde. |
Bernd Krenkel,
Arbeit an der Brocken-Serie, Blick ins Atelier |
Bernd Krenkel, Brocken V, 2008
Öl auf Leinwand |
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Am 14. Dezember 2003 konnte das Gemälde
»Adam und Eva« von Stefan Eisermann, das
mit Spendenmitteln vom Potsdamer Kunstverein er-
worben wurde, dem Potsdam Museum
übergeben werden.
Abb.: Stefan
Eisermann, Adam und Eva, 1998
Mischtechnik, 71 x 73 cm
Web-Präsentation
Stefan Eisermann
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