Potsdamer Kunstverein e. V. - Ausstellungs-Archiv

Medienecho

rbb24, 14.10.2018
Erinnerung an Maler Eisermann
von Kathrin Valtin

dazu auch:
NDR, 15.4.2018
Zeitreise: Ritt ohne Skrupel – der Maler Stefan Eisermann
von Kathrin Valtin

Potsdamer Neueste Nachrichten, 12.10.2018
Gegen alle Widerstände
von Heide Jäger

Vor 20 Jahren starb der Maler Stefan Eisermann. Seine Werke sind nun in der Guten Stube des Potsdamer Kunstvereins zu sehen: zusammen mit Collagen der Künstlerfreundin Vera Schwelgin.

Sie waren die letzten, die noch mit ihm sprechen konnten: an diesem dunstverhangenen 10. Oktober vor 20 Jahren. Es roch nach Winter, als Vera Schwelgin und ihr Mann Wolfgang Reinke wieder zurück auf die Tuchmacherstraße in Babelsberg traten. Zwei Tage später starb ihr Freund, ihr Malerkollege Stefan Eisermann: mit 55 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Eine Therapie lehnte er ab. (...) mehr

Märkische Allgemeine, 11.10.2018
Erinnerung an Stefan Eisermann
von Volker Oelschläger

Zum 20. Todestag des Potsdamer Künstlers präsentiert der Potsdamer Kunstverein ab Freitag eine Ausstellung mit Werken von Stefan Eisermann und seiner langjährigen Künstlerfreundin Vera Schwelgin.

Eines Tages im Jahr 1977 stand Stefan Eisermann vor ihrer Tür in Hirschburg am Eingang von Fischland-Darß. Eine Zufallsbegegnung am Strand hatte der Künstlerin Vera Schwelgin von dem hoffnungsvollen jungen Mann erzählt. „Er male so schöne kleine Bilder und wolle gern den Austausch dazu.“ Dann kam er. Mit einem Wäschekorb, Koffern und Taschen, alles voll mit seinen Arbeiten. „Er war ein bisschen schüchtern.“ Doch das Gespräch „hörte dann überhaupt nicht mehr auf“, sagt Schwelgin: „So begann unsere Freundschaft.“ (...) mehr

.

Home l Informationen l Ausstellung aktuell Archiv Ankündigung l Spenden l Satzung l Kontakt/Impressum

Ausstellungsarchiv

Wolfgang Przibilla
Collagen und Papierreliefs

Gute Stube
des Potsdamer Kunstverein e. V.
Charlottenstraße 121
14467 Potsdam

Eröffnung
Sonnabend, 9. Februar, 11 Uhr
Bilder hier

9. Februar - 8. April 2019
geöffnet Sa, So und feiertags 15 - 18,
Mo 10 - 14 Uhr

Das Wechselspiel zwischen Fläche und Raum bestimmt die Collagen und Papierreliefs Wolfgang Przibillas. Das gestalterische Spektrum grenzt einerseits an die Kargheit Konkreter Kunst, umfasst konstruktive Gliederungen und Raumentfaltungen und ergießt sich ebenso in fast informeller Üppigkeit. Teilweise spürt er sensibel dem Material nach und setzt es effektvoll ›in Szene‹, teilweise wird es aber auch von Farben überdeckt und in ihrem Zusammenhang der Raumgliederung untergeordnet.

Wolfgang Przibilla, geboren 1940 in Berlin, studierte von 1959 bis 1969 - unterbrochen von vier Jahren Arbeit in der Hochseefischerei - in Berlin-Weißensee. Anschließend arbeitete er bis 1990 freiberuflich als Grafiker vor allem für das Fernsehen der DDR, zum Schluss für das Deutsche Fernsehen. Seine freien künstlerischen Arbeiten wurden zuletzt Anfang der achtziger Jahre ausgestellt.

für größere Darstellung auf
die Bilder Klicken · Fotos: Michael Lüder

Eindrücke von der Eröffnung der Ausstellung, für größere Darstellung auf die Bilder klicken:

zurück

nach oben