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Doris Keetman stammt aus Elberfeld und war von 1925 bis 1931 mit
verschiedenen Unter- brechungen Schülerin in der Malklasse von Erwin Hahs
an der Burg Giebichenstein in Halle. Als Geigerin wirkte sie in der
Burg-Kapelle mit. 1930/31 verbrachte sie eine sehr produktive Zeit in
Potsdam, wo sie in der Russischen Kolonie wohnte. Nach ihrer Heirat 1932
war sie nur noch selten künstlerisch tätig.
Mit dem Haus in der Russischen Kolonie 11, in dem Doris Keetman 1930/31
wohnte, beginnt der Potsdamer Kunstverein den Aufbau einer Internet-Seite
»Orte der Kunst des 20. Jahrhunderts in Potsdam und Umgebung«, die nach
und nach erweitert werden und die meist unbekannten Potsdamer Traditionen
in diesem Bereich bewusst machen soll.
Ausstellung und Katalog wurden von Angela Dolgner, Hochschule für Kunst
und Design Burg Giebichenstein, Halle, erarbeitet.
Die Ausstellung wird an drei Wirkungsstätten Doris Keetmans gezeigt.
Kunstverein »Talstraße« e.V. Halle: 8. Dezember 2005 bis 15. Januar 2006
Potsdamer Kunstverein e.V. – Altes Rathaus, Potsdam-Forum: 25. März bis
28. Mai 2006
Bergische Kunstgenossenschaft e.V. – BKG-Studio in der Kunsthalle Barmen,
Wuppertal:
ab 11. Juni 2006 |
