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16. Oktober 2010 (Eröffnung am 15. Oktober, 18 Uhr) - 16. Januar 2011
im Museumshaus in der Benkertstraße 3 14467 Potsdam

Von Otto Mueller bis Max Kaus
Graphische Einzeldrucke und Mappenwerke aus dem Ferdinand Möller Verlag

geöffnet Di bis So 10 bis 18 Uhr, Eintritt: 3 €, mit Führung bzw. Vortrag jeweils 5 €

Eine Ausstellung des Potsdam Museums - Forum für Kunst und Geschichte und des Potsdamer Kunstvereins

Die in Berlin und zeitweise in Potsdam ansässige Galerie Ferdinand Möller war in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts eine der führenden Galerien für den Expressionis- mus. Die Adresse des der Galerie angeschlossenen Grafik-Verlages war das Wohnhaus Möllers in der Wollnerstraße (Otto-Nagel-Straße) in Potsdam. Mit seinen grafischen Editionen reihte sich Möller unter die Galeristen ein, die dem aktuellen grafischen Schaffen durch die Herausgabe kleiner Auflagen den Weg ebneten. Die Ausstellung zeigt eine Aus- wahl der von Möller verlegten Grafiken und wird von einem Katalog begleitet.

für größere Darstellung bitte auf die Abbildungen klicken

o.: Max Kaus, Mädchen mit Turban, 1923, Lithographie, koloriert

r. o.: Alfred Partikel: Blatt aus der Mappe
»Hirtenlieder«, 1920, Radierung

r. u.: Emil Bizer: Blatt aus der Mappe
»Alemannische Landschaften«, 1923, Radierung



Die Kooperationsausstellung zeigt mit rund 50 Arbeiten eine Auswahl der 150 von Ferdinand Möller verlegten Grafiken, darunter so herausragende Editionen wie die Mappenwerke »Das Hüttenwerk« von Wolf Röhricht, »Penthesilea« von Felix Meseck oder »Pommernfrauen« von Martel Schwichtenberg. Neben Einzelblättern unter anderem von Otto Mueller, Max Kaus und Charles Crodel werden Plastiken von Georg Kolbe und kleine Kataloge, wie der zum Potsdamer Kunstsommer 1921, an dessen Ausstellungsorganisation Möller aktiv beteiligt war, präsentiert. Die beiden Ausstellungsplakate zum Potsdamer Kunstsommer 1921 können auch erstmals gemeinsam gezeigt werden. Das offizielle Plakat gab der Potsdamer Kunstverein bei Olaf Gulbransson in Auftrag, das zweite erstellte der Brücke-Künstler Otto Mueller auf Vermittlung Ferdinand Möllers.

Die Ausstellung ließ sich nur durch die großzügige Unterstützung zahlreicher Leihgeber realisiert werden, darunter die Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, die den Nachlass Ferdinand Möllers verwahrt, das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, das Georg-Kolbe-Museum, die Galerie Nierendorf und Privatbesitzer.

Den zur Ausstellung erscheinenden Katalog ermöglichte die Ferdinand-Möller-Stiftung.

Begleitprogramm:

24. Oktober 2010, 11.00 Uhr
Führung
Referentin: Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums

11. November 2010, 18.00 Uhr
»Die Tage verdienen einmal lang und breit erzählt zu werden« - Max Kaus und Erich Heckel
Referentin: Dr. Meike Hoffmann

28. November 2010, 11 Uhr
Führung
Referent: Andreas Hüneke, Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins e. V.

09. Dezember 2010, 18.00 Uhr
Ferdinand Möller als Händler »Entarteter Kunst«
Referent: Andreas Hüneke, Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins e. V.

13. Januar 2011, 18.00 Uhr
Potsdamer Kunstsommer 1921 - zwei Neuerwerbungen des Potsdam Museums
Referentin: Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums

 

Katalog zur Ausstellung

Von Otto Mueller bis Max Kaus
120 Seiten, Klappenbroschur

mit zahlreichen Werk- und Dokumentenabbildungen,
mit Texten von Thomas Matuszak, Anne Zunftmeister-Mertke, Jutta Götzmann, Andreas Hüneke

ISBN 978-3-941092-52-2

14,95 €



Culturcon Medien, Berlin 2010
Information des Verlages/Bestellung hier






Cover © Katja Gusovius/Kathrin Strahl

 

   
 

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