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2. August bis 4. Oktober 2009, Belvedere auf dem Pfingstberg –  Lage und Anfahrt

Egon Wrobel: Phönix aus der Asche
Eröffnung am 1. August 2009, 18 Uhr
geöffnet täglich 10 bis 18 Uhr

Eintritt: 3,50 €, ermäßigt 2,50 €,
Kinder und Jugendliche (6-16 Jahre) 1,50 €

Eine Ausstellung des Potsdamer Kunstvereins
in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Pfingstberg im Belvedere auf dem Pfingstberg

rechts.: Vermummter Wächter

größere Darstellung: bitte auf die Bilder klicken, Aufnahmen: Peter Frenkel, Potsdam

Perückenkopf

Kopfputz

Schleifenkopf

Der Verkünder

Der Verkünder

Egon Wrobel, geboren 1939, ist einer der führenden Keramikplastiker Deutschlands. Anlässlich seines 70. Geburtstages werden seine Werke an einem besonderen Ort präsentiert: in dem auf Initiative des Fördervereins Pfingstberg aus einer Ruine gleich Phönix aus der Asche wieder zur vollen Schönheit erstandenen Belvedere auf dem Pfingstberg.
Wrobel hat einige Jahre in unmittelbarer Nähe des Pfingstbergs gewohnt und gearbeitet und ließ sich von der ruinösen aber noch immer großartigen Architektur des Belvederes zu keramischen Objekten anregen. Bis heute sind es immer wieder vergangene Kulturepochen, die ihn inspirieren und die von ihm in Beziehung zur Gegenwart gesetzt werden. Aus diesem Grunde wurde der ungewöhnliche Ausstellungsort gewählt, der diese Dimensionen des Wrobelschen Werkes ganz stark zur Wirkung kommen lässt.
Egon Wrobels Keramiken bewahren auch, wo sie an Gewalt, Zerstörung und Vergänglichkeit erinnern, eine menschliche Würde, die sich in einer gewissen Feierlichkeit ausdrückt. In manchen Stücken, wie den ägyptischen und pompejanischen Arbeiten, steigert sich das zu einer Pracht, die sich aus dem unscheinbaren Material Ton erst durch den Brennvorgang entfaltet. So steigen die Werke selbst wie Phönix aus der Asche. Aber auch ihre Thematik umkreist immer wieder die Problematik von Zerstörung, Vernichtung und Wiederaufleben in der Erinnerung und der auf der Vergangenheit aufbauenden schöpferischen Tat.

 

Speer

Schale mit Speer

Speere

Libellenkugel

Schwarzer Engel/Satyr/Perückenkopf

Biografie

1939
1956 - 1959
1959 - 1962

1962 - 1967

1967 - 1968

seit 1969

geboren am 11. April in Insterburg/Ostpreußen
Goldschmiedelehre in Zwickau, Meisterbrief in Halle (1963)
Fachhochschule für angewandte Kunst in Heiligendamm,
Fachrichtung Schmuckgestaltung
Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein, Halle (Saale)
(Dipl.- Formgestalter für Keramik)
Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung im Betonwerk Berlin-Grünau, architekturbezogene Fassadengestaltung
freischaffend in eigener Werkstatt in Potsdam und Stahnsdorf

Homepage: www.egonwrobel.de

Künstlerisches Anliegen / Arbeitsbereiche:

Gefäßobjekte
keramische Plastik
Keramikskulpturen - (Clubschiffe AIDA vita, AIDA aura, AIDA diva)
Keramikskulpturen - (Art Brandenburg) Künstlermesse, Potsdam 2007
Wandgestaltung mit Fayencefliesen - (casa floreale), Mailand 2007
Porzellanskulpturen - (world fashion film festival), Berlin 2008
Bildcollagen und Zeichnungen - (Commerzbank Potsdam) 2009
Keramikskulpturen - (Pfingstberg – Schloss Belvedere), Potsdam 2009

Gestaltung von Gold + Silberschmuck
Körperschmuck für Modecollection Wolfgang Joop!
Schmuckpreis: Leipziger Messe
Schmuckpreis: Körperschmuck-Design, Berlin
Ausstellungsbeteiligung: Hetjens – Museum, Düsseldorf
Sonderausstellung: Königliches Museum, Oslo
Schmuckwettbewerb: Keramikschmuck – Museum Westerwald, Höhr-Grenzhausen


nationale und internationale Ausstellungen (Auswahl) in Berlin, Potsdam, Kassel, Kairo, Venedig...


Arbeiten in Sammlungen und Museen (Auswahl)
Kunstgewerbemuseum Schloss Köpenick, Berlin; Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Dresden; Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg; Keramion Frechen; Hessisches Landesmuseum Kassel; Keramikmuseum Höhrgrenzhausen

 

   
 

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